Verantwortungsvolle Katzenbesitzer kümmern sich darum, dass ihre Katzen vor einer unkontrollierten Vermehrung geschützt sind, aber auch gegen Krankheiten und Parasiten.
Eine Ausnahme bilden verwilderte Hauskatzen. Diese sind leider oft krank und von Parasiten befallen. Die einzige Möglichkeit dieses zu beenden, ist die Kastration aller Freigänger- und verwilderten Hauskatzen.
Was bedeutet eine Kastration für die Katzen?
Ab dem 5. Lebensmonat kann eine Kätzin oder Kater kastriert werden. Die Kastration ist eine Routine-operation, die unter Vollnarkose durchgeführt wird.
Kastrierte Katzen…
- haben eine geringere Wahrscheinlichkeit sich mit Krankheiten anzustecken, die z.B. auch über Speichel übertragen werden könne.
- Dadurch erhöht sich die Lebenserwartung
- haben keine Dauerrolligkeit
- bedeuten weniger Katzenelend
Glauben Sie nicht an solche Sprüche wie vor einer Kastration muss…
- eine Kätzin muss einmal rollig gewesen sein
- eine Kätzin muss einmal geworfen haben
- kastrierte Katzen …
…fangen keine Mäuse mehr oder werden dick,
…wachsen nicht mehr
Gleichzeitig mit der Kastration muss eine Kennzeichnung (Chip) und Registrierung erfolgen! Eine entlaufene Katze kann so schneller wieder zu ihrem Besitzer zurückgebracht werden und verwilderte Hauskatzen können schneller und sicherer als bereits kastriert erkannt werden.
Kastration ohne Kennzeichnung ist tierschutzwidrig.
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